Unser Morgen lief erst einmal anders als geplant. Wie sagte ich doch gerade noch zu meinem Mann: „Unsere Körper sind keine Maschinen“. Das will ich zum Anlass nehmen und etwas schreiben für, nein besser, gegen das Älter werden.
Nichts tut weh, es geht uns gut, jung und dynamisch starten wir in den Tag. Die Arbeit wartet, Termine stehen an und so arbeiten wir Menschen vor uns hin. Ein Tag vergeht, noch ein Tag vergeht, eine Woche, ein Jahr. Die ersten grauen Haare kommen und sie werden mehr. Am Anfang ist es noch leicht, das eigene Altern zu ignorieren. Doch irgendwann lässt es sich auch vor sich selbst nicht mehr verleugnen. (Wie auch mein Blick in den Spiegel zeigt. Unfassbar, da sind graue Haare und kleine Falten.)
Dass wir älter werden und am Ende sterben, können wir genau so wenig beeinflussen wie die Alterserscheinungen. Der Schlafrhythmus verändert sich, die Kraft lässt nach. Der Blick in die Welt wird anders, Wege sind eingefahren und schwerer zu verändern….. Noch nicht einmal die Menge der grauen Haare und die Anzahl der Falten liegt in unserer Hand.
Über die Art wie wir leben, können wir diesen Prozess des Älter werden aber ein Stück weit beeinflussen.
Dazu gehören:
- Arbeit: Wie viel stresse ich mich selbst und lasse ich mich stressen? Stress fördert das Altern unseres Körpers.
- Ernährung: Ausgewogen, Abwechslungsreich und nicht zu viel
- Drogen: Drogen, auch Alkohol und Nikotin sind als Turbos für das Altern zu bezeichnen
- Bewegung: mindestens eine halbe Stunde pro Tag, so sagt man
- Sauerstoff und Sonne: Beides brauchen wir um gesund zu sein und uns gesund zu fühlen
- Freunde: Freunde bringen Lachfältchen ins Gesicht und mildert so die Sorgenfalten
Älter werden gehört aktuell zu unserem Leben, wie die Luft zum atmen. Doch es liegt an uns, ob es für uns selbst Chance oder Fluch ist.