Zu allen Zeiten haben Menschen Dinge gesucht. Egal ob etwas verloren gegangen ist, ob das Pferd abgehauen oder ein Matrose ins Wasser gefallen ist – gesucht wurde schon immer. Der erste Suchende war übrigens Gott, als er im Garten Eden nach Adam suchte. Wenn auch nur spielerisch, aber immerhin. Übrigens: er sucht immer noch. Dich und mich. Aber das ist eine andere Suche.
Die Suche hat sich, wenn man sie mal global betrachtet, im Laufe der Jahrhunderte exponentiell entwickelt. Je mehr Antworten man z. B. auf naturwissenschaftliche Phänomene bekommen hat, desto mehr Fragen wurden aufgeworfen und – richtig erkannt: Man suchte wieder. Aber nicht nur Wissenschaftler suchen. Ottonormalverbraucher sucht auch, z. B. nach Schnäppchen, Infos, Fahrplänen, Stars, wissenschaftlichen Artikeln und vielem mehr.
Mit der Erfindung des Internets wurde die Suche nochmals um einiges leichter, und seit Google der Platzhirsch im Suchgewerbe ist, kann wirklich jeder noch so suchfaule Mensch keine Ausreden mehr hervorbringen. Es sei denn, er hat keinen Internetzugang mit entsprechendem Endgerät. Eines allerdings fehlte dem Vorgang der Suche noch: Man brauchte immer einen festen Internetanschluss, einen PC und einen Stuhl zum Hinsetzen. Es blieb also nichts als zu hoffen, dass man sich seine Fragen bis zum nächsten Rechner gut merken konnte. Oder man schrieb sie halt auf. Ein paar ganz Mutige haben jedoch, äußerst umständlich, auf klobigen Mobiltelefonen ein Vermögen ausgegeben, um in den Genuss der sofortigen Befriedigung ihres Wissensdurstes zu kommen. Da war mobiles Internet noch richtig teuer, und ordentliche Telefone Mangelware. Und nein – ich war keiner von denen, falls du das jetzt denkst 🙂
Aber die Suchenden konnten wirklich sehr froh sein, als eine Wendung eintrat. Im Jahr 2007 wird das erste iPhone auf den Markt gebracht und hat die Suche das erste mal wirklich mobil gemacht. Und das auch noch so, dass man ohne Krampf an das Wissen gelangen konnte. Zugegeben war das alles immer noch etwas teurer als jetzt, aber es war ein erster Schritt. Heute sind so gut wie alle Mobiltelefonhersteller nachgezogen, und haben ihrerseits Massen an sogenannten „Smartphones“ im Angebot, was soviel heisst wie „Intelligentes Telefon“. Jetzt kann endlich richtig gesucht werden! Nichts und niemand ist zu keiner Zeit vor den Suchenden sicher! Die Suche entwickelt schon fast ein Sucht-Potential (wer Lust hat kann ja mal nach der Anzahl des Wortes „Such“ in diesem Newsletter suchen *grins*), so einen enormen Vorteil kann sie dem ins Internet Eingeweihten bieten.
Jetzt stellt sich natürlich für uns die Frage: nach was suchen denn die Menschen eigentlich? Nichts leichter, als das herauszufinden. Wikipedia z. B. bietet einen Dienst an, auf dem genau diese Informationen herausfinden kann.
Dieser Dienst heisst wiki-watch.de er bringt wirklich sehr interessante Dinge ans Licht. Wusstest du z.B., dass Wikipedia in den letzten 2 Woche 289,96 Millionen Mal benutzt wurde, und das allein im deutschsprachigen Raum? Das ist schon eine beeindruckende Zahl oder? Und es sind nur Suchen, die auf Wikipedia stattgefunden haben. Gar nicht auszudenken, wie diese Zahl z. B. für Google aussieht….
Bestimmt interessiert euch die Top 10 Liste der Wikipedia-Suche der letzten zwei Wochen, oder? Hier ist sie:
1. How I Met Your Mother 257.354 x
2. Nekrolog 2011 253.801 x
3. Sackgasse 252.135 x
4. Bernd Clever 232.787 x (dt. Schlagersänger)
5. Deutschland 227.281 x
6. V – Die Besucher 205.561 x
7. The Big Bang Theory 203.691 x
8. Two and a Half Men 192.492 x
9. Unix-Shell 186.773 x
10. Amy Winehouse 169.246 x
Warum schreibe ich das alles? Ganz klar, durch diese Instrumente haben wir es heutzutage relativ leicht, herauszufinden, was die Menschen beschäftigt.
Suche nach Wikipedia Arbeiter
Die Kunst ist es jetzt nur noch, mögliche Antworten anzubieten, und das ist ja eine der Daseinsberechtigungen für modobonum. Um dieser Aufgabe nachkommen zu können, suchen wir (ach nein, auch wir suchen!) Tagesblogger, damit an jedem Tag ein neuer Gedanke zum Tag erscheinen kann. Wir suchen Blogger, also Schreiberlinge, die über Themen schreiben, die sie selbst und andere bewegen, z. B. Umgang mit Krankheit, Leid, Trauer, Hoffnung geben und Freude, Motivieren, und Karriere fördern, Zukunft und Wiedersehen, Liebe, Gesundheit,…..
Natürlich sollen das keine theoretischen Abhandlungen sein, denn wir wollen ja unsere Plattform mit LEBEN füllen.
Vielleicht fühlst du dich jetzt ja angesprochen, aber du weisst nicht, ob du das kannst. Keine Angst, denn wir haben einen kleinen Leitfaden zusammengebastelt, der dir dabei helfen soll, den richtigen Start zu bekommen. Gleichzeitig wollen wir dich hiermit auch einladen zu unserem ersten Bloggertreffen bei Claudia in Landshut, das am 3.-4.9. stattfinden wird.
Wenn du es jetzt gar nicht mehr erwarten kannst, dass dein erster Blog live gehen wird, dann melde dich einfach bei einem vom Team, auf der Webseite oder poste uns auf Facebook! Wir werden uns bei dir melden und dir alles Notwendige zukommen lassen: Alle Infos zum Bloggertreffen, die Anleitung zum Bloggen bei Modobonum und alles was du sonst noch wissen möchtest.
Wenn du also eine kreative Aufgabe in einem tollen Team suchst (ja auch du suchst!), dann bist du bei uns goldrichtig. Gott segne dich bei deiner Entscheidung!