Es ist toll zu sehen, wie Gott uns Menschen so sozial geschaffen hat, dass wir uns gegenseitig motivieren, stärken und aufhelfen können. Gemeinschaft tut nicht nur gut, sie kann auch durch den gegenseitigen Austausch von Zielen und Gedanken gesunde Grundsteine für die Zukunft legen.
Ich hab es endlich geschafft, mal zum Fitness zu gehen. Alleine könnte ich mich kaum dazu motivieren, erst recht nicht bei den kalten Temperaturen. Man kommt aus dem Studio, wo es warm war – nicht nur wegen der Heizung- und dann ist es eisig kalt. Wie soll das erst im richtigen Winter werden?! Aber mit jemandem, der diese Entscheidung auch trägt, ist das alles viel leichter. Auch die anstrengenden, ewig lang wirkenden Minuten auf dem Hometrainer und die Gewichte, die die Beine stemmen müssen, ja auch das.
Gemeinsame Ziele
Gemeinsame Ziele, Ermutigung. Ich bin Gott sehr dankbar, dass er uns nicht als Eremiten geschaffen hat, die immer aus eigener Kraft alles – im wahrsten Sinne – stemmen müssen. Die Powermen und -women, die sich selbst motivieren und alles schaffen können. Gott hat uns Menschen gegeben, die unsere Freunde werden können, die unser Gutes wollen, es hervorkehren und denen wir genauso begegnen können. Und sollen. Erst das gegenseitige Hineingeben in ein Ziel, Investieren in eine Vision und in Freundschaften bewirkt eine Ausgeglichenheit in der Beziehung und auch in Projekten und Ähnlichem.
Nur in unserer Freundschaft zu Gott ist es etwas anders – ihm können wir niemals das zurückgeben, was er uns gibt. Er ist nicht unser Kumpel, den wir motivieren müssen, die Welt zu retten. Nein. Er ist der Schöpfer und er schenkt uns Kraft für unseren Tag und Kraft, um den des Anderen ebenfalls zu erleichtern. Was wir Gott zurückgeben können, ist unser ehrliches, offenes Herz, das sich von ihm führen lassen möchte und den Dank für das Vorrecht, motiviert zu werden und motivieren zu dürfen.
Wozu fehlt dir momentan die Motivation? Beginne doch damit, jemand Anderen zu motivieren – er tut es dir bestimmt gerne nach.