Ruhe und Arbeit, passt das überhaupt zusammen? Sollten die beiden Worte nicht eher gegensätzlich sein? Entweder ruhe ich oder arbeite? Dieser Tage ist mir mal wieder bewusst geworden, dass beides zusammen gehört.
Nicht nur in der Form, dass wir Menschen Zeiten der Ruhe und der Arbeit brauchen. Anders ausgedrückt: Erholungsphasen nach der Arbeit, Zeiten in denen wir zur Ruhe kommen sind wichtig. Sie helfen uns das Erlebte zu verarbeiten und damit umzugehen. Diese Ruhephasen ermöglichen es uns neue Kraft zu schöpfen für die danach kommende Arbeit. Soweit ist uns das allen klar. Ohne Ruhe keine Arbeit.
An den Teil, in Ruhe Arbeiten, denken wir alle in der Regel nicht. Alex und ich haben gemeinsam im Garten gearbeitet. Dabeiwurde uns eines klar, auch wenn wir arbeiten brauchen wir Ruhe um unsere Arbeit gut erledigen zu können. Im Normalfall geht es nicht um Geschwindigkeit bei unserer Arbeit. Wir haben eine Aufgabe und die sollen wir lösen. Je mehr Ruhe wir dazu haben, um so besser für die Sache. In Ruhe arbeiten heißt, der Arbeit einen Stellenwert zu geben und damit verbunden auch eine Zeiteinheit. Nicht alles dauert gleich lang. Doch wenn wir versuchen in einen Tag zu viele einzelne Arbeiten hineinzubringen, geht die Ruhe flöten. Dann leidet nicht nur die Arbeit, sondern wir selbst und unsere Umwelt.
Pack den Alltag nicht zu voll
Deshalb, bitte packe deinen Alltag nicht zu voll. Packe das Motto in Ruhe arbeiten in den Korb des Tages. Willst du mal wieder zu viel, dann nimm dir die Ruhe und sortiere lieber etwas aus dem Tag heraus. Viel Erfolg!