Wie geht es dir? Wie geht es deinem Herz und der Liebe?
Siehst du die Welt noch so wie vor 5, 10 oder 20 Jahren? Ich vermute dir geht es wie uns. So wie wir älter werden, sehen wir die Welt und uns darin mit anderen Augen. Wir nehmen andere Dinge wahr und wir bewerten uns und unsere Umwelt mit anderen Augen.
Manchmal verändert sich diese eigene Sicht auf die Welt so krass, dass einem die Luft weg bleibt. Auch wir als Team haben dies erlebt und es ist nicht spurlos an modobonum vorbei gegangen. Es war still in den letzten Jahren. Es gab zu viele Fragen und keine sinnvollen Antworten.
Haben wir jetzt die Antworten?
Nun, einige Fragen sind immer noch unbeantwortet. Für andere Fragen wurden Antworten gefunden. Wir entdeckten, dass unsere christliche, europäische Kultur Antworten liefert, die zu den Fragen einfach nicht passen. Doch warum war und ist es so und warum schien es nur uns zu stören das Fragen und Antworten nicht zusammen gehören.
Manchmal fühlte es sich so an wie bei Anhalter durch die Galaxis, wo die Antwort 42 ist auf die Frage aller Fragen: endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.
Da wir der Überzeugung sind, dass Gott uns einen Verstand und Logik gegeben hat, haben wir weiter gesucht. Inzwischen wissen wir, dass wir nicht alleine sind. Viele Menschen haben Fragen, so wie wir. Vor 2.000 Jahren stellte Jesus die Sicht auf die Welt und auf Gott völlig auf den Kopf. Die Herzen der Menschen wurden mit der Liebe Gottes erfüllt und sie erlebten die Freiheit die Jesus in ihr Herz brachte. Das ist es doch wonach wir uns alle sehnen.
Veränderung
Wir und damit bei modobonum hat sich viel verändert. Wir werden unsere Fragen stellen. Auf nicht alle wird es von unserer Seite antworten geben. Manchmal haben wir Antworten gefunden und vielleicht ist dazu die passende Fragen noch nicht präzise genug.
Wir möchten nicht mehr diesen Einheitsbrei transportieren, der einfach sinnlos ist. Wir lieben Jesus! Es heißt er hat uns zuerst geliebt. Wenn das so ist, dann wird es Zeit, dass unser Herz das auch wirklich durchdringt.
Nicht weit weg von uns hängt ein großes Plakat „Du brauchst Jesus“. Jedes Mal, wenn ich daran vorbei fahre, stelle ich mir die Frage warum. Das Plakat beantwortet diese Fragen nicht. Schade!
Aber etwas hat sich nicht verändert. Wir sind keine Theologen. Das worüber wir schreiben, haben wir selbst herausgefunden und selbst ausprobiert. Sonst findet es keinen Weg auf diese Seiten.
Wir wünschen dir und uns allen, dass unsere Herzen sich von dieser Liebe durchdringen lassen. So wie strahlendes Sonnenlicht jede Finsternis durchdringt.
Shalom, Claudia