Menschen in aller Welt feiern an diesem Wochenende Pfingsten.
Kurz zusammen gefasst ist das der Ursprung von Pfingsten:
Jesus sagte zu seinen Begleitern: „ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen tröstenden Ratgeber wie mich geben, den Geist der Wahrheit, der immer bei euch sein soll. Joh 14,16 An Pfingsten geschah genau dieses.
Die Geschichte ist rational betrachtet schwierig. So wie der Name „Heiliger Geist“ und das, was in der Bibel über ihn steht.
Im Rahmen der christlichen Kultur lernen wir recht unterschiedliches über ihn und seine Aufgabe. Je nach Kirche werden ihm unterschiedliche Schwerpunkte gegeben und andere fallen gelassen. So sucht sich jeder das raus was ihm schlüssig erscheint.
Für viele die nach Jesus suchen und seine Worte in ihrem Leben umsetzen wollen kommt im Laufe ihres Lebens der Punkt, an dem sie die gelernte und was sie unter Liebe verstehen, nicht mehr zusammenbringen.
Ich denke, genau an dieser Stelle ist dieser tröstende Berater gefragt. Immer wenn wir merken, dass an den eigenen Überzeugungen etwas nicht stimmt, dann lohnt es sich genauer hinzuhören und bei ihm nachzufragen.
Ich für mich habe in ihm einen Begleiter gefunden, der im Alltag mit mir ist. Nun das hindert mich nicht, trotzdem falsche Entscheidungen zu treffen. Aber wenn ich mich auf ihn als Berater einlasse, dann war es immer gut.
Dabei ist er ein sehr umfassender Berater. Es gibt keinen Bereich des Lebens, an dem er nicht mit der Lieber Gottes und einer umfassenden Sicht begleitet.
Manchmal zeigt er mir die Motivation von Menschen, wenn ich ihr Handeln nicht verstehe.
Wenn ich ihn frage, dann zeigt er mir auch, wo ich mich nicht verstehe. Doch dabei bleibt es dann nicht stehen. Wenn ich weiß an welcher Stelle in meinem Herzen kaputte Bilder mein Handeln bestimmen, dann ist er es der mir den Blick für neue Bilder schenkt.
Er ist ein Gegenüber der mit mir interagiert. Ein realer Gesprächspartner, der Ideen gibt und Wege aufzeigt.
Diese Woche habe ich das erst erlebt. Eine Tür schließt sich und während diese eine zufällt, öffnet sich eine Tür an die ich erst gar nicht gedacht habe. Der Inhalt hinter der Tür ist aber viel Attraktiver. Aber immer und immer ist er nur mein Berater. Die Entscheidungsfreiheit liegt immer bei mir.
Was für mich am schönsten ist, dass er mir einen Blick für Gott, der sowohl Schöpfer als auch Vater für mich sein will, öffnet. Er nimmt mich an die Hand und zeigt mir, wie sehr Gott nicht nur mich und dich, sondern uns Menschen liebt.
Diese Liebe, die er in unsere Herzen legen möchte, ist der Wahnsinn. Diese Liebe gibt Kraft und schenkt Freundlichkeit und Frieden, auch wenn das Chaos um einen herum groß scheint.
Und so ist es das Erleben der Begegnung mit diesem tröstenden Berater, der das Leben einfach macht.
Immer wieder entdecke ich neue Seiten an meinem Ratgeber. Für mich ist er Beides, Freund und Berater. Und obwohl ich schon lange mit Jesus gehe, ist jetzt alles anders. Es ist intensiver, neu und aufregend.
Jesus sagt, „geh mit mir“. Gehst du mit mir, dann ist dieser tröstende Ratgeber auch ein Teil deines Lebens.
